Jahresempfang der Schul- und Seminarstiftung der Evangelischen Landeskirche Württemberg
Am Donnerstag, den 07. April fand in den Räumen des Evangelischen Seminars Maulbronn der Jahresempfang der Schul- und Seminarstiftung der Evangelischen Landeskirche Württemberg statt. Diese jährlich an unterschiedlichen Orten stattfindende Veranstaltung bringt alle Lehrenden an Evangelischen Schulen zusammen, die in Trägerschaft der Schulstiftung der Evangelischen Landeskirche Württemberg bzw. der gemeinsamen Seminarstiftung der Landeskirche und des Landes Baden-Württemberg sind. Sie dient dem gegenseitigen Kennenlernen, der wertschätzenden Begegnung und der Vergewisserung des gemeinsamen Selbstverständnisses.
Zum Empfang lud die pädagogische Geschäftsführerin der Schulstiftung, Kirchenrätin Ursula Kannenberg, ein, und es kamen tatsächlich alle: Vertreter:innen des Evangelischen Seminars Blaubeuren, des Evangelischen Schulzentrums Michelbach, des Evangelischen Firstwald-Gymnasiums Mössingen, der Evangelischen Jenaplanschule in Mössingen, des Evangelischen Firstwald-Gymnasiums Kusterdingen und des Evangelischen Lichtenstern-Gymnasiums Sachsenheim.
Nachdem die Gäste durch das Seminar, das Teil des ehemaligen Zisterzienserklosters ist, geführt wurden, präsentierten Schüler:innen des Seminars im Oratorium ihr musikalisches Können und riefen dabei große Begeisterung hervor. Ephorus Gerhard Keitel begrüßte alle Gäste mit einem kurzen Abriss über die Seminargeschichte und dem Hinweis, dass kirchliche Schulen eine lange Tradition aufweisen und weiterhin für die Gegenwart und Zukunft einen wichtigen Beitrag leisten. Die Vorsitzende des Vorstands der beiden Stiftungen Oberkirchenrätin Carmen Rivuzumwami betonte in ihrem Impuls ebenfalls die Bildungsverantwortung der Evangelischen Schulen und das Bekenntnis der Landeskirche zu den Einrichtungen. Gute und intensive Gespräche zwischen allen Beteiligten schlossen sich in einer schönen Atmosphäre an und rundeten den Abend ab, an dem das gute Essen, das in der Küche des Seminars zubereitet wurde, seinen nicht geringen Beitrag leistete.